Spätzle selbst gemacht – Spätzleria
Spätzle – lecker!
Es geht einfach nichts über selbstgemachte Spätzle. Das können noch so teure Gekaufte sein, der Geschmack ist nie so lecker wie hausgemacht. Nachdem ich mich bereits durch einige Spätzle-Zubereitungsarten probiert hatte, habe ich es irgendwann aufgegeben.
Aber jetzt hab ich endlich die ultimative Spätzle-Selbst-Mach-Lösung gefunden!
Nein, ich bin keine Tupperware-Beraterin, aber es gibt doch die einen oder anderen Dinge, die wirklich sinnvoll sind. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch die Spätzleria von Tupperware.
Bestehend aus einem Spätzle-Sieb und einem Teig-Spatel, den man zur Aufbewahrung hinten festklicken kann.
Das Sieb passt auf alle gängigen Töpfe und man streicht denn den Teig einfach mit dem Spatel durch das Sieb.
Abschöpfen, weiter, fertig. Wirklich so easy und so lecker. Am Ende kann alles in die Spülmaschine. Der Preis von aktuell 18,20 € (Stand 8/13) ist auch akzeptabel und das macht sich wirklich bezahlt.
Ich verwende seither immer das Rezept aus dem beiliegenden Rezept-Büchlein, dann klappen sie einwandfrei, nicht zu dick, nicht zu dünn.
Rezept Eier-Spätzle:
Zutaten für 4-6 Personen (diese Grundmenge mache ich immer, evtl. Reste gibt’s am nächsten Tag):
- 500 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
- 5 mittelgroße Eier
- 220 ml lauwarmes Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten in der Rührschüssel so lange schlagen (das funktioniert wunderbar auch mit dem Mixer und der Arm wird nicht lahm ;-)), bis Luftblasen entstehen. Dann ca. 10 Minuten ruhen lassen. In der Zeit ca. 2,5 l Wasser aufkochen und Salz hinzufügen. Nochmals den Teig schlagen. Der Teig sollte sich ziehen lassen, ohne zu reißen.
Spätzleria auf den Topf mit dem kochenden Salzwasser auflegen. Teig darauf und mit dem Spatel durch die Löcher streichen.
Die Spätzle einmal aufkochen lassen und anschließend die oben schwimmenden Spätzle mit einem Schaumlöffel herausholen und in eine Schüssel geben. Hier verwende ich tatsächlich nochmal Tupperware, den Sieb-Servierer, da ich sie da auch schön warm halten kann, natürlich tut es jede andere Schüssel auch. Vorgang wiederholen, bis der Teig verbraucht ist.
Wir essen die Spätzle meistens blank, oder mit „Kräckerle“ – das ist in Margarine angebratenes Weckmehl.
Guten Appetit!
Da ich meine Spätzleria schon eine zeitlang besitze, hat sich die Optik inzwischen auch etwas verändert, das aktuelle Model ist weiß mit blauem Spatel (Stand 8/13). Aber bei Interesse wendet ihr euch am besten an die Tupperware-Beraterin eures Vertrauens 😉 – oder könnt auch einfach hier mal auf der Tupperware-Homepage schauen.
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